Ersatzteile Kamin Marken
Zubehör Grill MarkenTestbericht: Hähnchenbräter aus Edelstahl
Hähnchenbräter aus Edelstahl für den Grill im Test
Eine knusprige, würzige Haut und zartes Hähnchenfleisch: So muss ein Grillhähnchen gelingen. Der Hähnchenbräter aus Edelstahl lässt das Fett abtropfen und bietet in seiner Auffangschale Platz für Grillgemüse oder anderes kleines Grillgut. Wird die Haut dadurch wirklich kross und das Hähnchen gar? Sabrina testete ihn auf ihrem Gasgrill und bereitete in der Auffangschale als Beilage gegrilltes Gemüse zu. In diesem Testbericht erfahren Sie, wie der Hähnchenbräter in den einzelnen "Disziplinen" abgeschnitten hat.
Übersicht des Testberichts:
Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten waren der Hähnchenbräter, ein Lieferschein und eine Dankes-Karte. Der Hähnchenbräter wurde gut verpackt in einer Luftpolsterfolie eingewickelt und im Paket mit ausreichend Füllmaterial eingebettet, sodass das Produkt auch völlig unbeschädigt bei mir ankam. Auf dem Karton war zudem noch mit einem orangenen Paketband gut leserlich „Bruchgefahr! Nicht werfen“ vermerkt. Beim Auspacken und Begutachten machte der Hähnchenbräter auf den ersten Blick schon mal einen sehr guten und auch hochwertigen Eindruck.
Material und Verarbeitung
Der Bräter ist aus Edelstahl gefertigt und hat für mein Befinden eine ideale Größe. Er besitzt auf beiden Seiten Tragegriffe und das Körbchen ist mit einer länglichen Lochung versehen. Mittig auf dem Grillkorb befindet sich der Aromabehälter, auf den man dann das ganze Hähnchen platzieren kann. Beim genaueren Anschauen ist mir allerdings aufgefallen, dass die Schweißnaht um den Aromabehälter nicht vollständig verschlossen ist, sondern dass er nur an vier Punkten geschweißt wurde. Für die Befüllung von Kräutern und Gewürzen ist das völlig in Ordnung, allerdings kann man leider keine Flüssigkeiten wie Bier oder Wein für ein noch besseres Aroma einfüllen, da diese dann auslaufen würden.
Hähnchen mit dem Hähnchenbräter grillen
In der Anwendung ist der Hähnchenbräter ganz einfach. Das ganze Hähnchen wird mit den gewünschten Gewürzen eingepudert, ich verwende da gerne ein spezielles Hähnchengewürz. Damit das Gewürz aber besser am Hähnchen haften bleibt, wird das Hähnchen zuvor mit einem beliebigen Speiseöl eingepinselt. Der Aromabehälter eignet sich super dafür, noch ein paar Gewürze oder auch Gemüse (wie zum Beispiel Knoblauchzehen und Zwiebeln) zur Aromatisierung einzufüllen. Beim Garen auf dem Grill kommen dann die Aromen beim Hähnchen richtig gut zur Geltung und machen es innen auch schön saftig. Wie zuvor schon erwähnt, können aufgrund der nicht durchgängigen Schweißnaht leider keine Flüssigkeiten in den Behälter eingefüllt werden. Wer dennoch nicht auf das Aroma von Bier und Wein bei seinem Hähnchen verzichten möchte, sollte das Hähnchen mit der Flüssigkeit einpinseln beziehungweise vorher leicht übergießen. Danach kann man das Hähnchen auf den Aromabehälter positionieren.
Da der Behälter etwas breiter aussah, hatte ich anfangs die Befürchtung, dass je nach Größe des Hähnchens die Öffnung nicht passt. Meine Bedenken waren allerdings völlig unbegründet, es ließ sich ganz leicht aufsetzen und hatte durch die Breite einen sehr stabilen Halt. Als Beilage hatte ich verschiedene Sorten Gemüse kleingeschnitten und in den Grillkorb um das Hähnchen eingefüllt. Beim Garen gibt dann das Hähnchen seinen Bratensaft auf das Gemüse ab und verleiht ihm somit einen noch viel besseren Geschmack. Die Lochungen im Grillkorb sorgen zudem dafür, dass der ausgetretene Saft ablaufen kann und das Gemüse nicht in der Flüssigkeit schwimmt. Somit bleibt das Gemüse schön knackig und erhält trotzdem den tollen Geschmack. Dank der Griffe rechts und links lässt sich der Hähnchenbräter super anheben und auf den Grill ganz leicht transportieren. Ich habe meinen Gasgrill auf 180 Grad vorgeheizt und dann den Bräter mittig auf den Grillrost gestellt, dabei habe ich nur die äußeren Flammen eingeschaltet, sodass das Hähnchen die indirekte Hitze abbekam. Das Hähnchen brauchte ca. 1,5 Stunden auf dem Grill. Nach der Hälfte der Zeit hatte ich dann das Hähnchen nochmals mit etwas Knoblauchbutter eingepinselt. Die letzte halbe Stunde wurde dann die Hitze auf 200 Grad erhöht, damit die Haut des Huhns noch etwas knuspriger wurde.
Grillen mit dem Hähnchenbräter auf dem Gasgrill
Reinigung des Hähnchenbräters
Die anschließende Reiningung war auch ganz einfach und ging auch relativ schnell. Ich hatte den Bräter ganz kurz in heißem Wasser eingeweicht. Dadurch war dann auch schon der größte Teil der Verschmutzung ab. Für die hartnäckigeren Stellen hatte ich eine Spülbürste verwendet und bekam alles einwandfrei sauber.
Fazit
Mein Fazit: Ich finde der Hähnchenbräter macht auch nach der Anwendung einen sehr guten Eindruck. Er ist sehr stabil und hat eine optimale Größe sowohl für das Hühnchen als auch für die Beilagen, welche man in den Grillkorb einfüllen kann. Nach dem Grillen wird das Hähnchen außen schön knusprig und innen total saftig. Etwas schade ist es allerdings, dass der Aromabehälter für Flüssigkeiten nicht dicht ist. Die anschließende Reiningung gestaltet sich sehr einfach. Alles in allem finden ich den Hähnchenbräter top.
Unsere Produktempfehlungen für Sie:
Testberichte für Produkte von Schamotte-Shop.de
Egal, ob Zubehöre für Grill und Feuerplatten, Pizza- und Brotbacksteine oder Pizzaofen-Zubehör und Feuerstellen: Unsere Produkttester testeten die unterschiedlichsten Produkte unseres Shops und legten dabei großen Wert auf die Qualität der Verarbeitung, die Anwendung des Produkts, die Reinigung und Nachhaltigkeit bei der Verpackung. Hier finden Sie unsere Testberichte für Brot- & Pizzasteine, Pizzaofen- und Grill-Zubehör.